Freitag, 27. Mai 2005

Nun, kann man sich selbst und seiner Handlungen im Moment des Handeln und Denkens bewusst sein? Nun, Auguste Comte ging davon aus, das es nicht möglich ist. Man kann nicht beobachtendes und beobachtetes Objekt gleichzeitig sein. Dieses geht jedoch von einer Singularität des Denkens aus. Somit kann man sich also immer erst nachdem man einen Gedanken hatte oder eine spontane Handlung durchgeführt hat, dieser Bewust werden und diese Beurteilen. Man kann schliesslich nicht etwas beobachten, das noch nicht stattgefunden hat. Bezieht man jedoch die Dualität von Unterbewustsein und Bewustsein ein, dann sieht es schon anders aus. Wenn das Unterbewustsein unabhängig vom Bewustsein weiter seine Denk- und Beobachtungsprozesse durchführt, kann der Gedanke des Bewustseins im Moment seiner Entstehung vom Unterbewustsein zumindest rudimentär im moralischen Sinne beobachtet und beurteil werden. In beiden Fällen kann man aber anführen, das es keinen unbeurteilten Gedanken geben kann. In der Comtschen Annahme findet eine moralische Bewertung vorher statt, da wir permanent auf der Basis unserer moralischen Grundlagen denken und handeln, dem konträr laufende Gänge sofort noch vor Entstehung negieren. Im Falle des kontrollierenden Unterbewustseins kontakariert dasselbe jede Bewuste Entscheidung die dem moralischen Gerüste zuwieder läuft.

Ok, ok, ich merk schon. Mit sowas kann ich hier keinen Blumentopf gewinnen. Schluss damit und zurück zu Dingen mit denen ihr was anfangen könnt.

TITTEN

und

Schuhe

ciao

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