Mittwoch, 18. August 2010

Knuddelschnuffelstinkebärchen

Jeder Mann kennt das Problem. Wir haben eine Freundin. Oder etwas vergleichbares. Und diese Person hat einen Namen. Im Regelfall lautet dieser Name "Schatz".

Nun haben Frauen die nicht zu erkärende Angewohnheit den Männern an ihrer Seite ausgefallene Namen zu geben. Kein Mann weis wozu, man heist seit nahezu 20, 30, 40 oder 50 Jahren Stefan, Klaus, Andreas oder Michael, aber die besagte Lebensabschnittsgefährtin ist der Meinung da ginge noch mehr.

Sehr zu unserem Ungemach sind diese Namen dann auch nichts, auf das ein Mann stolz sein könnte. Welcher Mann will schon Knuddelbärchen heissen? Was erwartet Frau da? Das ihr Mann im Fussballverein in der Umkleidekabine stolz erzählt: Ha, ihr Luschen, meine Frau nennt mich Knuddelbärchen, jetzt kommt ihr...
Um diesen unschönen Dingen Einhalt zu gebieten hat Rumms eine sehr einfache Lösung gefunden.
Ich nehme einfach den Namen den mein Herzblatt mir gibt und hänge ein Apostroph, den Buchstaben "S" und den Zusatz Frau an. Sprich, Sie nennt mich Monster, ich nenne sie Monster´s Frau.
Mit diesem kleinen dialektischen Kunstgriff schlägt jeder Spitzname den mir Frau gibt gnadenlos und ungebremst auf Sie zurück.
Probier es aus.
Keine Frau will Knuddelschnuffelstinkebärchen´s Frau sein.

Samstag, 14. August 2010

Ehrlich währt am längsten...

Vor dem Schlosse der Liebsten den Postilion abgefangen und die Geschenktruhen an mich genommen.
Mit dem Arm voller Pakete aus der letzen "ich-löse-deine-paybackpunkte-ein-einkaufsschlacht" der Herzdame.
In der Tür frage ich: "Schaaahaaatz? Liebst Du mich?"
Sie: "Ja!"
Ich: "Liebst Du mich noch mehr wenn ich Päkchen für Dich habe?"
Sie: (mittellange Pause)"... Ähm, ja???"

Zumindest mal eine Frau die angesichts des Offensichtlichen ehrlich bleibt...

Donnerstag, 12. August 2010

Konsequente Jugend...

Nun, letztens bekam ich einen Eindruck davon, wie Konsequent die heutige Jugend trotz aller Fehler und Schwächen denkt und handelt.
Zum Beweise zwei Fotos. Den kausalen Zusammenhang zwischen Bildinformation, Ortographie und Intention darf jeder sich selber überlegen.


Montag, 2. August 2010

Leitkultur

Ein guter Bekannter von mir ist einer der maximalpigmentierten Rasse. Sprich, er ist ein Neger.
Letztens traf ich ihn, sichtlich aufgebracht, in feinen Sachen die Strasse runtergehen. Wir grüßten und tauschten die üblichen Belanglosigkeiten aus.
Dann wimmerte sein Handy irgendeinen Hiphop-Song. Er ging dran.
..
"Wo isch bin, wo isch bin. Wo wast Du?"
...
"Wenn man sagt 20 Uhr dann muss auch 20 Uhr da sein. Pünglisch, man muss pünglisch sein. Ich bin jetzt weg. Kannsch nix für, war nicht meine schuld, ich hab warten und warten und warten und du nicht gekommen. Das geht nicht."

Und zack, legte er auf, schaute mich an und meinte: "Meine Freundin! Wollte 20 Uhr da sein, jetzt 20.15. Sowas geht nich, nein!"
Er drehte das Handy und auf dem Display konnte man das Gesicht einer wohlgenährten weissen Frau sehen.

Ja, manchmal schaut der Kampf der Kulturen gänzlich anders aus als erwartet...