Montag, 22. Juni 2009

Extreme

Es wurde in letzter Zeit festgestellt, das ich ein Mensch der Extremen bin. Ja, dem kann ich zustimmen. Ich wandel zwischen den Randbereichen des Lebens, extrem oben, extrem unten, in der Mitte selten anzutreffen. Ich bin ein friedfertiger Mensch, der zur Gewalt neigt. Kleinkariert und penibel in der Arbeit und um so mehr dem Chaos verfallen im Privatleben. Meinen Freunden und dem Mensch den ich liebe verfallen und ignorant Gleichgültig gegenüber der Menschheit allgemein. Heute 4 Sterne Restaurant im Anzug und Kravatte, morgen in Jogginganzug in der Pommesbude an der Ecke. Ich lese Lyrik auf dem Klo und Schundromane im Wohnzimmer. Ich höre Agonoize und Mozart.
Ich bin Extrem.
Und genau damit, da kommen viele nicht mit. Umso tiefer macht es glücklich wenn es Menschen gibt, die nicht nur folgen können, sondern sogar auf Augenhöhe bleiben. Die mitgehen, mitführen, mitleben.
Danke.

Und jetzt werden mit Sicherheit wieder ne Menge Menschen "Bitte" sagen, die so gar nicht gemeint sind.

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