Der Biest stieß mit einem Kraftschrei das Schwert bis zum Heft in den Körper
des Gegners, griff mit beiden Händen nach und zog es keuchend wieder zurück.
Während der Feind leblos zu Boden sackte, nahm der Biest automatisch Kampfstellung
ein, dreht den Kopf suchend, das Schwert halb erhoben, das Schild deckend vor
dem Körper. Der nächste Feind, der nächste Kampf, der nächste Tot.
Doch das Feld war leer. Niemand stand mehr. Keine Gegner, keine Feinde mehr,
die zum Kämpfen in der Lage gewesen wären. Überall Leichen, Tote, Blut.
Er drehte sich langsam um.
Hinter ihm ein Feld voller Leiber. Ein Feld voller Blut, Tränen, Schweiß,
Totgeweihten.
Feuerschein in der Ferne. Rauchschwaden die über glühende Wälder und tosend
brennende Dörfer wabern.
Unter all den Toten, unter all der Zerstörung, lebt der, der sich den Tote
nahesehnt, ist heile der, der sich selber zerstören sucht.
Und wieder ein bitterer Sieg, wenn Du im Zurückblick erkennst, was alles Du
geopfert, verloren und vernichtet hast.
Lachend schultert sich der Biest den Schild und steckt das Schwert in die
Scheide.
Er wendet den Blick in die Sonne und macht sich auf.
Der ewige Krieger.
Auf der Suche nach einer Schlacht bei der er nicht nur siegt, sondern auch
mal was zu gewinnen hat...
Samstag, 16. Februar 2013
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Ein netter Text. Nur ein paar Fehler stören (jetzt geb ich mal den Klugscheisser, hehe!).
AntwortenLöschenErster Absatz, letztes Wort: entweder Tod oder Tote.
Dritter Absatz, letztes Wort: Todgeweihten
Fünfter Absatz: der sich den Tod nahesehnt oder dem Tode nahesehnt
(beides ist von der Aussage nicht ganz klar)
Du siehst: Ich kann ein richtiges Arschloch sein! :-)))
Das sind keine Fehler, das war ein Test und es überrascht mich keines Falls das ausgerechnet Du den Test bestanden hast, Meister Drago :D
Löschen:-)))))
AntwortenLöschenich nehme das mal als Kompliment.
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