Freitag, 30. September 2005

Nacktbilder

Achtung! Achtung! Achtung!
Auf vielfachen Wunsch meiner Chikas, vor allem jener die so weit wegwohnen das sie nicht jeden abend sich in die Schlange vor meinem Schlafzimmer einreihen können, werde ich ein Tabu brechen. Ich werde etwas machen, was ich eigentlich niemals machen wollte. Aber ich mach es trotzdem. Weil ich Sie alle liebe und eben alle zufriedengestellt werden wollen.
Und das obwohl ich das Geld gar nicht brauche :P
Aus diesem Grunde werde ich irgendwann zwischen Samstag morgen und Montag morgen
Nacktbilder von mir
hier reinstellen. Nur hier, nur für wenige Stunden.
Auf diesen Bildern wird alles zu sehen sein. Alles. Auch mein Knackarsch und ja, auch genau das woran du grad denkst. Alles unverhüllt und in der mir von Gott gegebenen Pracht.
Wie gesagt, exclusiv, einmalig und nur für ganz kurze Zeit.
Mädels, ihr werdet endlich euren Begriff von MANN neu definieren können. Es sei geraten, das alle männlichen Spacebesucher in dieser Zeit hier nicht reinschauen!!! Ich übernehme keine Haftung für auftretende Minderwertigkeitskomplexe und Suizidversuche. Ebenfalls nicht für eine sprunghaft ansteigende Scheidungsrate.

Dienstag, 27. September 2005

Quotenfrau Part II

Es ist wie in der großen Politik. Mann hat eine gute Idee, setzt sie mit viel Mühe im wahren Leben um und dann?
Tja, wegen der anhaltenden Beschwerden aus den Reihen meiner Chikas und nach tumultartigen Ausschreitungen von Seiten der "eigentlich-schön-und-doch-nicht-von-mir-beachtet-Frauenfraktion" vor den Toren meines Schlossparks muss ich leider leider mitteilen:
Ich schaffe meine Quotenfau ab!
Gut, ich kann sie ja auch alle verstehen. Da schuften sie um schlank zu bleiben, treiben Sport, bekämpfen jedes Fettpölsterchen mit harten WorkOuts, bruzzeln unter der Sonnenbank, stehen stundenlang vor dem Spiegel und machen sich fein, stehen immer unter Leistungsdruck und tragen bei minus Temperaturen Miniröcke, Hüftjeans und kurze Tops. Das alles nur in der Hoffnung Zutritt zu meinen Gemächern zu erhalten. Und wenn sie es dann schaffen, bleibt ihnen immer die Angst im Nacken, das egal was sie machen, sie früher oder später unweigerlich wieder rausfliegen. Denn was auch immer sie anstellen, sie werden alle älter. Von ganz alleine.
Und dann gebe ich meine Zeit einer Quotenfrau, die nix dafür tut?
DAS ist in der Tat ungerecht.
Daher, sorry, Dana-Babe, aber Dein Ehemann muss Dir in Zukunft wieder reichen, weine nicht Chika, das Leben ist eben ungerecht.

Mittwoch, 21. September 2005

Quotenfrau

Tja, da tanzt man so in der Disse mit einer der Models die man so hübsch findet, betrachtet wohlwollend die süssen Hüfthosenwackelärschchen und überlegt sich welchen Minirock nehm ich heute mit. Und dann fällt der Blick auf eines jener Unterprivilegierten Geschöpfe, die am Rande der Tanzfläche stehen, oder, Gipfel der menschlichen Frustration, gemeinsam Tanzen. Dicke Frauen. Hässliche Frauen. Oder dicke, hässliche Frauen. Man sieht in Ihre Augen, erkennt die Hoffnungslosigkeit in Ihnen. Man überlegt kurz, sollte ich vieleicht einmal, einmal doch so jemanden ansprechen? Neihen, sagt Mann sich und wendet sich der boxentanzenden bauchfreien Top zu. Die Messlatte steht so bei Körpergröße minus 110 oder so.
Nun, ich wisst ja um meine soziale Ader, das ich im ein echt sensibler Mensch bin. Ich dachte mir schon immer, wie unfair ist das Leben, das so Gottesgeschenke wie ich nicht auch mal solche Frauen ansprechen. Lange hab ich über eine Lösung nachgedacht.
Die Politik und die Wirtschaft haben es mir vorgemacht. Auch dort haben Frauen keine Chance, weil naturell unterlegen. Und die Lösung ist einfach. Die Quotenfrau. Unter den ganz ganz vielen toughen Geschäftsleuten und Politikern wird eben jedes x-te Amt und jede soundsovielte Stelle einer Frau gegeben. Jeder weis das man das nicht so ernst nehmen darf, aber es gibt allen ein ruhiges Gewissen. Und wenn du Glück hast sieht die Quotenfrau auch ganz passabel aus. Nur unser Quotenbundeskanzler wird scheisse aussehen. Egal.
Das ist die Lösung dachte ich und transferierte diese Idee in mein Leben. Auf all die schönen, schlanken, großen, langhaarigen, langbeinigen, perfekt geformten Frauen kommt jetzt Eine, die mir zeigt das es auch andere gibt.
Sie ist hässlich. Sie ist fett. Sie hat einen Job. IIIiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiih!!!
Ich habe lange gesucht, aber nun hab ich sie gefunden. Nun kann auch ich ein ruhiges Gewissen haben. Einmal im Monat werde ich meine Quotenfrau glücklich machen, mit ihr essen gehn (natürlich in einer anderen Stadt, soll ja keiner sehen.) oder auch einkaufen. Ich werde mich mit Ihr unterhalten und sie darf Ihren Arm bei mir unterhängen und mit mir vor Ihren anderen hässlichen, dicken Freundinnen angeben. Ich werde nett zu Ihr sein und Ihr, wie allen Chikas, das Gefühl geben etwas ganz besonderes zu sein.
Ich bin stolz auf mich! Ich hab ein echt gutes Gefühl!

Sonntag, 18. September 2005

Schonzeit

Nun kommt sie wieder, die kalte Jahreszeit. Die hübschen Miniröcke verschwinden, die Hüfthosen werden seltener, immer mehr erscheinen dicke wattierte Jacken, Thermohosen und wallende Mäntel.
Welch segensreiche Zeiten für die Durchschnittsfrau. Während in den harten Sommermonaten des Mannes Auge wohlgefällig auf knackigen Beinen, hübschen Dekoltes und glitzernden Bauchnabelpiercings ruhte, trampelte das übergewichtige Hausweib schwitzend mit den Lidltüten behängt hintenan, wohlwissend das sie gegen die dauerwellenbemähnte und heiss geschminkte, bikinigebräunte Frauenpracht nicht anstinken konnte. Tja, so ist es eben wenn man nur durchschnitt ist.
Nun kommen die Monate der Benachteiligten!!!
Nun können sie wieder ihre Fettpolster verstecken unter Wollpullis und das Doppelkinn hinter Mantelkrägen tarnen. Schwitzen ist auch nicht so, bei 5°minus.
Also Vorsicht liebe Männer, Freunde meines Geschlechts, (also nicht meines im wörtlichen Sinne, sondern eher so übertragen, halt wir Männer eben...), passt auf. Nun kommt die Zeit der Mogelpackungen, der "morgensaufwachenunderschreckenwernebeneinemliegt-Tage", schaut genau hin, checkt schon beim tanzen in der Disse durch ein paar kleine Kniffe und unschuldige Berührungen ab, ob das alles knackig ist oder ob einfach nur die Jeans echt viel Belastungen aushält.
Zumindest hat das ganze einen Vorteil. Es bleibt uns Männern erspart in der Fussgängerzone plötzlich von wabbelenden, über die Hüfthosen quellenden Speckrollen überrascht an den Rand des Erbrechens gebracht zu werden. Ist doch auch was.

Samstag, 17. September 2005

Gemein sein...

Es gibt immer wieder den Vorwurf, ich sei gemein. Vor allem von Frauen, vornehmlich jenen die heulend unten auf der Strasse stehen, während ich ihre Sachen aus dem Küchenfenster schmeisse.
Das ist gar nicht wahr!
Ich bin überhaupt nicht gemein. Gemein wäre es, einen Blinden nach seiner Lieblingsfarbe zu fragen, oder eine Oma die Treppe runterzuschubsen und dann kopfschüttelnd sagen: Was rennen sie auch so!
Es wäre gemein, einen Stummen zu bitten einem doch was aus der Zeitung vorzulesen oder den Blindenhund mit einem Würstchen quer über die Autobahn zu locken!
All das mache ich nicht. Never ever!
Ich bin eigentlich ein sehr sehr netter Mensch. Seit ich meinen Nachbarn mal morgens um 2 Uhr die Tür eingetreten und ihn verdroschen habe, schlägt er seine Frau nimmer, zumindest nicht wenn ich im Haus bin. Oder zumindest nicht mehr so laut das ich es höre. Das ist doch nett von mir? Und das ich an meinem von Drogengeldern finanzierten fetten Daimlercoupee angesichts der steigenden Arbeitslosenzahlen den Aufkleber "Eure Armut kotzt mich an!" abgemacht habe, finde ich nicht nur nett und rücksichtsvoll, sondern auch sensibel. Auch habe ich mir angewöhnt in diesen schlechten Zeiten die Mädels in den Dissen direkt zu fragen ob sie weiterhin in Naturalien für den späteren Sex bezahlt werden wollen, oder ob sie lieber am Ende ein paar Euros hätten. Wollen sie Naturalien, gut, dann machen wir es eben wie immer, geben Ihnen solange einen aus bis sie auf der Rücksitzbank liegen, ansonsten haben sie was um Ihre Hartz IV gebeutelten Haushaltskassen aufzubessern. Das finde ich ausgesprochen flexibel von mir. Und seit langem schlage ich meine weiblichen Zwangsgestellten nicht mehr. Ich halte ihnen den früher abgenommen Personalausweis zusammen mit einem Antrag auf Abschiebung nach Tschetschenien vor die Nase und schon sind sie wieder handzahm. Das ist doch ein ausgesprochen menschlicher Führungstil.
Also. Ich bin nicht gemein. Nicht wirklich. Nicht zu Dir.
noch nicht....

Samstag, 10. September 2005

Sommerabend

Ich spüre die Wärme der Sonne auf meiner Haut, den Wind, wie er in sich in meiner Kleidung fängt und mit mir spielt. Ich spüre die Vibration der Maschiene, meines Babes in den Händen, in den Füssen, im Ärschle. Ich rieche die Natur, spüre die Kühle von Wäldern, Hitze von Feldern. Vor mir die Strasse. Eine Kurve, ich bin eins mit Ihr, eins mit meinem Babe, ein Triumvirat der extatischen Freiheit. Ich drehe den Gasgriff, spüre wie meine Arme belastet werden, den Druck der Beschleunigung und das lauter werdende Gebrüll aus dem Auspuff. Die Welt fliegt schneller, immer schneller an mir vorbei, mit ihr fliegen Stress und schlechte Gedanken hinfort. Focus auf den nächsten Kurveneingang, kommt näher, wird grösser, abwarten, Bremspunkt erahnen, mein Babe taucht ab, ein leichtes Verlagern des Gewichtes, Schräglage, schräger, tiefer, Fliehkraft. Kurvenscheitelpunkt, Gas, Gas, Gas und die nächste Verbindung zwischen zwei Kurven liegt vor mir. Ich schliesse die Augen, nur kurz, ich höre das Rauschen des Windes, spure, fühle. Ich stehe still, das Universum der Kurve fliegt auf mich zu. Wie gern würd ich die Augen geschlossen halten. Geniessen, die Unendlichkeit des Moments ausleben. Immer lauter der Wind, immer lauter der Motor, wie schön wäre es, für immer hier zu bleiben, in dieser Sekunde, wie vieles würde es leichter machen und sorgloser. Ich öffne meine Augen, geblendet im Licht tiefstehender Sonne, Vorderrad das begierd Asphalt frisst. Und ich lebe die nächste Kurve, ich spüre.
Ich lebe!

Samstag, 3. September 2005

Die Jungend von heute

War gestern mit einer Bekannten unterwegs. Sonne, Wärme, leichte Kleidung. Und da stand son Mädel an der Bushaltestelle, sehr jung, sehr kurzer Rock, sehr knappes Topp, sehr viel Schminke. Und meine Bekannte, ihres zeichens etwa 5 jahre jünger als ich und etwa 15 jahre älter als das Mädel fing plötzlich an:
sone kleine Schlampe, blablabla. Nun, ich war leicht iritiert. Was solls, es war geiles Wetter und die Kleine hatte eindeutig die Figur um ihre Sachen zu tragen. Ich war während des Gezeters meiner Bekannten schon am überlegen ob ich nicht hingehe und meine Telenummer abgebe mit dem Hinweis sie 5 oder 6 jahre gut aufzubewahren und dann von mir zum Essen eingeladen zu werden. Aber wahrscheinlich hätte die Kleine den Gag in dem Moment nicht verstanden. Und dann kam er. Der spruch der mir die Galle zum kochen bringt:
Die jugend von heute...blablabla
Sagt mal, leiden alle mit Vollendung des 20 Lebensjahres an paralysierender Amnesie?
Bin ich der Einzige, der sich daran erinnert wie er mit 13/14 die große ewige Liebe fand? Diese Ewigkeit hielt etwas über einen Monat und mein Mädel war damals auch ab und an in den Farbtopf gefallen, aber ich weis genau, sie war wunder-wunderschön.
Bin ich der Einzige, der sich daran erinnert wie er mit 15 von niemand geliebt und von allen unverstanden fühlte?
Bin ich der Einzige, der sich daran erinnert wie er mit 16 von tiefer Traurigkeit erfüllt den Tot herbeisehnte?
Bin ich der Einzige, der sich daran erinnert wie er mit 17 große Pläne für das Leben machte?
Bin ich der Einzige, der mit 18 glaubte, auf alles eine Antwort zu haben?
Mich kotzt die eingebildete Borniertheit der sogenannten Erwachsenen so dermassen an, so zu tun als wären Menschen aufgrund ihres Alters weniger wert als andere. Zuerstmal hat jeder, absolut jeder, ungeachtet seines Alters das recht darauf als eigene Person für voll genommen zu werden. Punkt. Natürlich werde ich mit 35 quantitativ mehr Lebenserfahrung haben, wie jemand der 20 Jahre jünger ist. Na und? Jeder fällt seine Entscheidungen auf der Basis des Wissens das ihm grade zur Verfügung steht. Und darum ist die Entscheidung oder die Meinung eines jungen Menschen nicht weniger wert, nur weil er jung ist.
Wenn wir älteren immer ach so schlau und toll wären, wiso gibt es so viele Penner und gescheiterte Existenzen. Warum sind dann viele von uns nicht mal in der Lage so elementare Dinge wie den täglichen Umgang mit Geld zu packen? Schaut euch mal an wieviele überschuldet sind, wieviele Versager es gibt. Ich habe meine besten und liebsten Freunde in der U20 Fraktion und überhaupt kein Problem damit mit diesen über meine alltäglichen Probleme zu Reden. Wie wäre es wenn wir unser Potenzial an Wissen weitergeben? Beraten, nicht einmischen. Helfen, nicht arrogant tun. Erfahrungen weitergeben und nicht so tun als ob wir das Rad erfunden haben. Und ab und an nicht vergessen das keine Teeni eines morgens aufsteht, in den Spiegel schaut und sagt: heute werde ich Schlampe, drogensüchtig oder fange an alte Omas zu erschrecken.
Jede Gesellschaft hat die Jugend die sie verdient.
Denn die Chikas und Gangstas von heute sind lediglich das Produkt der Erziehung und der Gesellschaft die WIR und die Älteren ihnen vorgesetzt haben. Oder kann mir einer einen Konzern in Deutschland nennen, in dem ein Teeni entscheidet das mal eben 5000 Arbeitsplätze gestrichen werden? Hat ein Minderjähriger den Irakkrieg begonnen? *ein minderbemittelter, das oooja* Oder gibt es einen Programmdirektor eines Medienkonzerns, der den Schund in den Ähter schickt, welcher unter 20 ist? Ist ein einziger Politiker in Deutschland 14 oder 15 ? Und wie alt sind die Eltern die ihre Kids alleine vergammeln lassen und statt für sie da zu sein, mit ihrem eigenen ver,fickten Leben nicht klar kommen? Mann Leutz, schaltet mal euer Hirn ein.
Und nebenbei bemerkt. Da gab es einen berühmten Philosophen, der sagte mal:
" Wenn ich die Jugend von heute sehe und daran denke das sie uns mal regieren wird, dann sehe ich schwarz für unsere Zukunft." ---> das war ein Griche etwa 500 Jahre vor Christus. Ich finde wir haben uns seit dem verdammt gut gehalten.
Und alle die jetzt schon Luft holen um mich anzupissen: ja, trotz der Tatsache das ich Singel bin, habe ich gewisse Erfahrungen in Erziehung eines Teenis. Aber das ist eine andere Geschichte.
Sooooooo, nun fühl ich mich besser.
Und noch ein Wort an alle Frauen dieser Welt: nichts macht eine schöne Frau so hässlich, wie wenn sie über eine andere schöne Frau hässlich redet. :P
ciao ich bin raus.

Freitag, 2. September 2005

Fahrrad fahren :(

Ich fahre mehrmals pro woche, so etwa 4 bis 5 mal, ca 60 kilometer mit dem fahrrad. nein, nicht weil ich muss, sondern weil ich will. nein, ich mag fahrradfahren nicht, ich hasse es sogar. ich finde das fahrrad ist ausschliesslich für frauen da, damit man wenn man hinterher fährt sehen kann was sie für unterwäsche unter ihren hüfthosen tragen. für den mann gibt es nur vier adäquate arten der bewegung:
1. zu fuss gehn.
2. ein pferd reiten
3. eine frau reiten
4. auto/motorrad fahren
ich mache das nur weil ich es will. es ist quasi mein persönlicher beweis an mich selber das ich selbstdisziplin habe. das ich auch dinge die ich hasse wie die pest einfach so mache. und nein, ich trage beim radfahren weder hüfthosen noch ein teamtelekomoutfit.
ich weis eigentlich auch gar nicht warum ich das schreibe, ich glaube nur um duftbaumchen neidisch zu machen, oder? schliesslich fährt er immer naggisch in der gegend rum und repariert reifen. ach ja, nur um zu beweisen das ich bekloppt bin, ich mache das übrigens um drei uhr morgens :P