Zusammensetzung:
DerEinzigWahreRumms enthält ca. 182 cm in normaler Form, wenig Haare, braune Augen und wurde 1970 in Deutschland entwickelt.
Anwendung:
bei leichtem bis starkem Auftreten von Sehnsucht nach Männlichkeit
Nebenwirkungen:
Bei dauerhafter Anwendung könnte es zu Kribbeln im Bauch, feuchten Händen, Nervosität, Sehnsucht, Glück und emotionaler Abhängigkeit kommen. DerEinzigWahreRumms sollte keinesfalls eingenommen werden wenn Sie an Untreue, Unehrlichkeit, mangelnder Intelligenz, o.ä. leiden! Ausgesprochene Akzeptanz gegenüber Machos ist zwingend Notwendig!
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Solange sie ausschließlich DerEinzigWahreRumms einnehmen, kann ihnen nichts passieren.
Die Einnahme von DerEinzigWahreRumms mit folgenden Präparaten ist bedenkenlos:
Schwiegermutter/-vater, Geschwister... sonstige Familienangehörige.
Keinesfalls sollten Sie DerEinzigWahreRumms mit Präparaten einnehmen, die auch nur entfernt ähnlichen Typs sind! Die Gegenreaktion kann tödlich sein! Sollte es dennoch einmal vorkommen, setzen sie das andere Präparat sofort ab und suchen sie ggf. ihren Psychiater auf, um eine Geisteskrankheit auszuschließen.
Dosierung:
DerEinzigWahreRumms sollte lebenslänglich eingenommen werden, da er sich nur so voll entfalten kann. Sollten sie dazu nicht bereit sein beginnen sie besser nicht mit dieser "Therapie". Die Häufigkeit der Einnahme obliegt Ihnen, es kann nicht überdosiert werden!
Weitere Bestandteile:
100% Treue, 99% Ehrlichkeit, 80% Offenheit, 50% Starrsinn, 97%, Ausstrahlung, 85% Gesprächs-und Zuhörbereitschaft, 100%, Konfliktlösungsbereitschaft, 50% Streitlust mit 99% Versöhnungsbereitschaft, 99% gute Laune, 200% Männlichkeit, u.v.m.
Wo bekommt man DerEinzigWahreRumms:
Dieses Präparat ist einmalig Sonderrezepturen und nur unter der angegebenen Adresse zu beziehen!
Zur Zeit ist das Präparat in Anwendung. Nehmen Sie Kontakt mit dem Anwender auf und fragen sie diesen wann er gedenkt das Mittel abzusetzen und es ihnen zu überlassen.
Aber es gibt auch billige Kopien zuhaufe bei Ratiopharm...
Montag, 22. März 2010
Donnerstag, 11. März 2010
Kulturbanause
Ich bin ein Kulturbanause. Und Kafka stinkt.
Ich habe einiges von dem gelesen und bisher hat mir keines seiner Werke gefallen. Die Art wie er schreibt ist geil. Der Sprachstil, die Wortwahl, der Satzbau. Genital geil!
Aber die Geschichten sind der totale Oberscheiß. Bisher konnte ich mit keiner was Anfangen, ich fand sie alle total unglaubwürdig, beschissen, blödsinnig. Auch Samsa´s Traum, so sehr ich die Band mag, Kafkas Geschichte ist voll fürn Arsch.
Wahrscheinlich fehlt mir einfach der interlektuelle Tiefgang um diesen Humbug zu verstehen, diese totale Unglaubwürdigkeit in Handlung und Personen nachvollziehen zu können.
Jo, das wollte ich mal loswerden. Ich geh jetzt aufs Klo Dostojewski lesen. Und danach den Playboy...
Ich habe einiges von dem gelesen und bisher hat mir keines seiner Werke gefallen. Die Art wie er schreibt ist geil. Der Sprachstil, die Wortwahl, der Satzbau. Genital geil!
Aber die Geschichten sind der totale Oberscheiß. Bisher konnte ich mit keiner was Anfangen, ich fand sie alle total unglaubwürdig, beschissen, blödsinnig. Auch Samsa´s Traum, so sehr ich die Band mag, Kafkas Geschichte ist voll fürn Arsch.
Wahrscheinlich fehlt mir einfach der interlektuelle Tiefgang um diesen Humbug zu verstehen, diese totale Unglaubwürdigkeit in Handlung und Personen nachvollziehen zu können.
Jo, das wollte ich mal loswerden. Ich geh jetzt aufs Klo Dostojewski lesen. Und danach den Playboy...
Mittwoch, 10. März 2010
Exen
Ja, ja, die lieben Exen. Ein immer wieder kehrendes Problem.
Die Exfreunde können echt nerven.
Es ist im Leben ja nun mal so, daß man nicht mehr 13 ist, ein unbeschriebenes Blatt ohne praktisches Vorleben. Man hatte Beziehungen. Mal mehr oder weniger ernst, mal mehr oder weniger lang. Das ist normal.
Ich gehöre deshalb auch nicht zu der Sorte Mann, für die der Exfreund wie das rote Tuch für den Stier ist. Warum auch?
Ist doch ganz einfach. Unter anderem haben mich meine Beziehungen zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und meinem Partner geht es genauso.
Und der entscheidende Punkt sind doch genau die beiden Buchstaben "E" und "X". Wären sie solch tolle Typen, wären sie nicht "Ex". Wären es solche Helden, wären sie nicht Geschichte, sondern das was ich bin. Gegenwart.
Mein Partner ist mein Partner. Und damit ist eigentlich alles zu diesem Thema gesagt. Worüber also sich aufregen?
Warum soll ein Mensch, dem man mal Gefühle entgegengebracht hat von heut auf morgen plötzlich völlig unwichtig sein?
Ich habe zum Beispiel zu meinen Exfreundinnen ein relativ gutes Verhältniss. Zu manchen bindet mich eine echte Freundschaft. Weil man sich kennt. Es besteht gar kein Anlass für mich, über meine Exfreundinnen schlecht zu reden. Wäre ja auch Unsinn. Es gab Gründe zusammen zu sein, es gab Gründe auseinander zu gehen. Also. Auch kein Grund zur Verklärung, denn, wie schon gesagt, wäre alles toll gewesen, wäre man ja noch mit diesen Damen zusammen. Bin ich aber nicht. Und was gäbe es für bessere Vorraussetzungen für eine gute Freundschaft, als den Menschen dem man einmal so vertraut hat, das man diesem sein Herz geschenkt hat? Und genau diese Chance, die Chance auf eine normale Freundschaft haben auch die Exfreunde meines Partners.
Natürlich ist es das Schicksal eines Mannes mit einer tollen Frau an seiner Seite, das die Jungs irgendwann mal wach werden und die Dame gerne zurück hätten. Nun, der Versuch an sich ist ja auch legitim.
Sie sagen es, sie bekommen eine Abfuhr und gut ist. Sollte es zumindest.
Bis dahin sehe ich auch gar keinen Grund mich irgendwie einzumischen. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran kratzt?
Manche Jungs aber begreifen das nicht. Und das ist echt nervig.
Dann fangen sie an ständig den Partner anzuschreiben, blöde Bemerkungen zu machen, Vergangenheiten zu verklären, sich selbst eine Bedeutung beizumessen, die sie nicht mehr haben.
Gut. Selbst das ist noch verständlich. Ein Mann darf ruhig auch mal hartnäckig sein. Auch im Verrennen in eine Ilusion. Aber dann muss ich reagieren. Ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht täte.
Vor 15 Jahren hätte ich den Herren einfach ohne Vorwarnung mal besucht, ihm mit dem mir eigenen Charm die Ohren langgezogen und damit das Thema erledigt. Endgültig. Heute ist man gesetzter. Mann reagiert auf diesen grünen Jungen eher genervt, als agro.
Warum begreift es dieser kleine Spasst nicht? Die Dame hat seine Nummern gelöscht, ihn aus ICQ und Messi rausgenommen, seine Emailaddy in Mülleimer gesteckt. Die Fotos und Briefchen liegen zerrissen neben Plüschtieren und Ringen auf der städtischen Mülldeponie und von sich aus nimmt sie nicht ein einziges Mal mit diesem Herren Kontakt auf. Begreifen er es deshalb? Nein.
Selbst ein freundlich gemeinter Rat scheint nicht viel zu nutzen.
Was also macht Mann mit so einem suizidalen Objekt?
Ich will es mal so vergleichen. Für mich sind diese Subjekte wie Mücken. Sie nerven. Und wenn sie mich zuviel nerven, geht man halt einfach irgendwann hin und haut sie tot.
Mein lieber Bastard (ich meine dieses Wort übrigens Abstammungsmässig wörtlich!), ich gebe dir jetzt mal einen guten Rat:
Übertreib es nicht.
Die Exfreunde können echt nerven.
Es ist im Leben ja nun mal so, daß man nicht mehr 13 ist, ein unbeschriebenes Blatt ohne praktisches Vorleben. Man hatte Beziehungen. Mal mehr oder weniger ernst, mal mehr oder weniger lang. Das ist normal.
Ich gehöre deshalb auch nicht zu der Sorte Mann, für die der Exfreund wie das rote Tuch für den Stier ist. Warum auch?
Ist doch ganz einfach. Unter anderem haben mich meine Beziehungen zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Und meinem Partner geht es genauso.
Und der entscheidende Punkt sind doch genau die beiden Buchstaben "E" und "X". Wären sie solch tolle Typen, wären sie nicht "Ex". Wären es solche Helden, wären sie nicht Geschichte, sondern das was ich bin. Gegenwart.
Mein Partner ist mein Partner. Und damit ist eigentlich alles zu diesem Thema gesagt. Worüber also sich aufregen?
Warum soll ein Mensch, dem man mal Gefühle entgegengebracht hat von heut auf morgen plötzlich völlig unwichtig sein?
Ich habe zum Beispiel zu meinen Exfreundinnen ein relativ gutes Verhältniss. Zu manchen bindet mich eine echte Freundschaft. Weil man sich kennt. Es besteht gar kein Anlass für mich, über meine Exfreundinnen schlecht zu reden. Wäre ja auch Unsinn. Es gab Gründe zusammen zu sein, es gab Gründe auseinander zu gehen. Also. Auch kein Grund zur Verklärung, denn, wie schon gesagt, wäre alles toll gewesen, wäre man ja noch mit diesen Damen zusammen. Bin ich aber nicht. Und was gäbe es für bessere Vorraussetzungen für eine gute Freundschaft, als den Menschen dem man einmal so vertraut hat, das man diesem sein Herz geschenkt hat? Und genau diese Chance, die Chance auf eine normale Freundschaft haben auch die Exfreunde meines Partners.
Natürlich ist es das Schicksal eines Mannes mit einer tollen Frau an seiner Seite, das die Jungs irgendwann mal wach werden und die Dame gerne zurück hätten. Nun, der Versuch an sich ist ja auch legitim.
Sie sagen es, sie bekommen eine Abfuhr und gut ist. Sollte es zumindest.
Bis dahin sehe ich auch gar keinen Grund mich irgendwie einzumischen. Was juckt es die deutsche Eiche, wenn sich die Sau dran kratzt?
Manche Jungs aber begreifen das nicht. Und das ist echt nervig.
Dann fangen sie an ständig den Partner anzuschreiben, blöde Bemerkungen zu machen, Vergangenheiten zu verklären, sich selbst eine Bedeutung beizumessen, die sie nicht mehr haben.
Gut. Selbst das ist noch verständlich. Ein Mann darf ruhig auch mal hartnäckig sein. Auch im Verrennen in eine Ilusion. Aber dann muss ich reagieren. Ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht täte.
Vor 15 Jahren hätte ich den Herren einfach ohne Vorwarnung mal besucht, ihm mit dem mir eigenen Charm die Ohren langgezogen und damit das Thema erledigt. Endgültig. Heute ist man gesetzter. Mann reagiert auf diesen grünen Jungen eher genervt, als agro.
Warum begreift es dieser kleine Spasst nicht? Die Dame hat seine Nummern gelöscht, ihn aus ICQ und Messi rausgenommen, seine Emailaddy in Mülleimer gesteckt. Die Fotos und Briefchen liegen zerrissen neben Plüschtieren und Ringen auf der städtischen Mülldeponie und von sich aus nimmt sie nicht ein einziges Mal mit diesem Herren Kontakt auf. Begreifen er es deshalb? Nein.
Selbst ein freundlich gemeinter Rat scheint nicht viel zu nutzen.
Was also macht Mann mit so einem suizidalen Objekt?
Ich will es mal so vergleichen. Für mich sind diese Subjekte wie Mücken. Sie nerven. Und wenn sie mich zuviel nerven, geht man halt einfach irgendwann hin und haut sie tot.
Mein lieber Bastard (ich meine dieses Wort übrigens Abstammungsmässig wörtlich!), ich gebe dir jetzt mal einen guten Rat:
Übertreib es nicht.
Samstag, 6. März 2010
Fernsicht
Du kannst die Dinge im Leben nicht ändern, kein Stück.
Aber Du hast jeden Moment im Leben die freie Wahl, Deine Sicht auf diese Dinge zu ändern.
Sieh alles negative und wein Dich verzweifelt in den Schlaf. Oder sehe die schönen Dinge und wie viel Freude Du erlebst und lächel Dich zum Glück.
Von alleine wird nichts gut, gar nichts.
Aber man kann dran arbeiten, das Leben jeden Tag ein Stück besser zu machen.
Und mehr als die feste Absicht zu haben, etwas zu einem guten Ende zu bringen und alles dafür zu tun damit es eintrifft, mehr kann kein Mensch ehrlicherweise nicht ansagen.
Aber Du hast jeden Moment im Leben die freie Wahl, Deine Sicht auf diese Dinge zu ändern.
Sieh alles negative und wein Dich verzweifelt in den Schlaf. Oder sehe die schönen Dinge und wie viel Freude Du erlebst und lächel Dich zum Glück.
Von alleine wird nichts gut, gar nichts.
Aber man kann dran arbeiten, das Leben jeden Tag ein Stück besser zu machen.
Und mehr als die feste Absicht zu haben, etwas zu einem guten Ende zu bringen und alles dafür zu tun damit es eintrifft, mehr kann kein Mensch ehrlicherweise nicht ansagen.
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