Freitag, 22. Juli 2005

Ich werd wieder hetero

Angesichts des großen Intresses und der regen Beteiligung auf meinen leider indizierten Beitrag, das ich schwul werden will, habe ich mich nun entschlossen, diese Entscheidung rückgängig zu machen!!
Unwesentlich dazu beigetragen hat die Tatsache das ich keinen adäquaten Männerkörper gefunden haben, an dem ich mich ausgiebig erfreuen könnte.
Also, liebe Welt des weiblichen Geschlechtes, ihr könnt aufatmen, bleibt locker, das größte Machoarsch auf Erden, Gottes Antwort auf alle eure Fragen, bleibt euch erhalten so wie er ist.
Stay cool, be real, ciao ich bin raus :P

Donnerstag, 21. Juli 2005

Ich werd schwul!

Ich werde schwul!!!!!

Montag, 18. Juli 2005

Krieg der Welten

Es hätte ein soooo schöner Sonntagabend werden können. Nach einer langen Rundreise mit meinem Motorrad und dem Geniessen von Sonne und Wetter, dachte ich so, hey, geh doch mal ins Kino. Da läuft ein Film, der alles hat was sich ein Mann von einem guten Film verspricht und der kein Porno ist. Ausserirdische, Krieg, Mord und Totschlag und einen Helden.
Noch nie, niemals in meinem Leben habe ich die Ausgabe von 7,50 € so sehr bereut. Es ist der mit Abstand dümmste, miesseste, dämlichste, affigste Scheissfilm aller Zeiten gewesen. Steven Spielberg alter Junge, entweder du gehst in Rente oder du gibst deinen Vornamen ab, welchen zu tragen du nach diesem Film nicht mehr berechtigt bist. Nach diesem Film, gehörst du nicht mehr zu den Auserwählten.
Zumindest war ich nach der Megariesenpackung Popcorn und dem 1,5 Liter-Becher Cola satt und undurstig.

Samstag, 16. Juli 2005

Geld und seinen Seegen

Nun war gestern mit einigen Freunden auf künstlerischen Diskusionsrunde in den historisch wertvollen Gasträumen einer mitteldeutschen Großstadt. Während wir alle unsere Nickelbrillen zurechtgerückt haben und unseren Seitenscheitel mit einigen Tropfen unserer Mineralwasserschorlen nachzogen, kamen wir nach einigen Gesprächen über die Schmidloksche Zahl N, Kant im Verhältniss zur modernen Intention von Boysschülern, das Bauhausprinzip im Einklang moderner ökologisch nachhaltiger Volkswirtschaftstheorien und die Frage wieviel ein Kubikmeter der südamerikanischen Majapyramiden im mathematischen Durchschnitt wiegt zu einem wichtigen Thema.
Geld und Frauen. Nicht das einer von uns Erfahrungen mit Frauen hätte, nein, universal-elitäre Hochschulbildung auf Basis männlich überlegener Naturintelligenz ist nicht immer Kompatibel mit Frauen. Aber dennoch, wir wollten einfach mal zur Abwechslung über etwas reden von dem wir keine Ahnung haben.
Somit stellten wir die Frage, warum Geld für das andere Geschlecht so wichtig ist? Konnten wir doch an diesem Abend anhand eines selbstdurchgeführten Fallbeispielexperimentes die wechselseitige Wirkungsweise von Geld und Östrogenen nachweisen.
Der Experimentaufbau:
DerEinzigWahreRumms erscheint im Latzarbeitshose, verschwitzt und mit Sicherheitsschuhen im einfachsten Fahrzeug seines Fuhrparkes. Einem ollen alten Käfer. Parkplatz im Sichtfeld der von mehr oder weniger spärlich bekleideten Damen in der Altersklassenspezifizierung 3 (20 bis 30 Jahre +- Alterstolleranz) besetzten Terasse eines in der Nobilitätsklasse in Stufe 2 rangierenden Barbetriebes.
Die Experimentsbeobachtungen:
Abgesehen von beiläufigen Musterungen eregte das Erscheinen des EinzigWahrenRumms relativ wenig aufsehen, die Musterungsblicke des weiblichen Geschlechtes hielten wenige Sekunden. Späterer Blickkontakt fand eher zufällig statt, eine gezielte Aufmerksamkeitseregung von Seiten der weiblichen Experimentalkörper fand nicht, oder nicht messbar statt.
Das Experiment wurde wiederholt, die Rahmenbedingungen die selben, eine Zeitverschiebung von etwa 2 Stunden wurde bewilligt und nun wurden lediglich die Inputdaten verändert.
Der Experimentaufbau:
DerEinzigWahreRumms erscheint im lockeren Markenafterbusinessoutfit, rasiert, geduscht und gestylt im prächtigsten Fahrzeug seines Fuhrparkes, einem fast 30 Jahre alten, dunklen, chromverziehrten Mercedescoupe. Lautere, aber nicht überlaute Musik, sowie ein sportives Einlenken auf den Parkplatz inklusive.
Die Experimentsbeobachtungen:
Sofortige Aufmerksamkeit aller weiblichen Personen ohne Begleitung und mit Begleitung. Die Musterungsblicke wahren intensiv, dauerten im Regelfall vom Erscheinen bis zum Hinsetzen des EinzigWahrenRumms, spätere Blickkontakte fanden gezielt und perament statt in Verbindung mit gekonnt eingesetzen Aufmerksamkeitseregungsmassnahmen. Beobachtet wurden: gekünzeltes, zu lautes Lachen, Haare werfen, mehr oder weniger dümmliches grinsen, vorbeistelzen auf dem Weg zu keine Ahnung was.
Wir folgern:
Augenscheinlich wird das weibliche Geschlechte archetypisch von Geld und Äusserlichkeiten trotz aller gegenteiligen Behauptungen des Experimentalkörpers angzogen. Der Schein scheint somit wichtiger zu sein als das Sein.
Fazit:
Fuck you bitch, i am what i am, mit Schrottkarre und Arbeitslos oder mit Benz und eigener Firma.

Donnerstag, 14. Juli 2005

Schön sein...

Also der Sommer könnte ja soooo schön sein. Die Röcke werden kürzer, die Tops auch, man sieht mehr von den hübschen Dingen....HALT!!! genau hier ist der Fehler!!!! Mann sieht vor allem mehr FETT!!!! Ich meine, gut, eine Frau oder ein Mann mag ja den täglichen Kampf gegen den Schokoriegel verlieren, ja. Aber ist das ein Grund sich in so enge Dinger zu zwängen, das ich das Bedürfniss habe, neuerdings immer eine Jacke für den Fall mit zunehmen, es platzt doch! OK, das eine Frau keine Lust hat sich bei diesem Wetter in lange Trenchcoats zu wickeln, klar, ist kein Thema, aber warum müssen die Sachen immer so unvorteilhaft und eng sein? Glaubt echt noch irgendeine Frau daran das "eng" schlank macht? Ich habe einige Bekannte, die nicht so ganz eine Modelfigur haben, nop. Einige von denen würd ich mir auch gar nicht schlank vorstellen mögen. Aber hey, die haben wenigstens Stiel beim Kleiden. Da bekommt man nicht das üble Kotzen oder das Verlangen, in die Speckfalten mal eben den Groschen für den Einkaufswagen zu stecken. Also bitte, Leutz, beiderlei Geschlechts, stellt euch einfach mal kurz vor dem rausgehn vor den Spiegel und überlegt, ob ihr wirklich

Mittwoch, 13. Juli 2005

Bewerbungen

Heute hatte ich eine Bewerbung auf dem Tisch.
Ein Mädel das sich kurz und knapp beworben hat. Ein Foto, ein Lebenslauf und dem Satz: Ich bewerbe mich für jeden Job den Sie mir bieten.
Ich mein, ich fand das einerseits natürlich lustig, habe mich scheckig und dreckig gelacht. Jeder der mich kennt weis was ich da wieder für Gedanken im Hirn hatte. Aber anderseits, schon schlimm wie verzweifelt manche sind. Habe mit der Dame telefoniert, ein paar Kumpels angerufen und nun hat se ne Stelle als Spedionskauffrau.
Aber essen gehn werd ich mit ihr doch.......
LÖL

Montag, 11. Juli 2005

Schneller, tiefer, weiter!

Nun, wie es vor kurzem in einer großen deutschen Zeitung stand, ist es so einfach für eine Frau einen Mann beim Sex glücklich zu machen. Sie muss nur einen einzigen Satz sagen:
Mach schneller!!

Donnerstag, 7. Juli 2005

Muß ich mir sorgen machen?

Also, ich habe mich heute mit einer Freundin in Düsseldorf getroffen. Haben uns ins Starbuck in die Shadowarkaden gesetzt und so geredet. Und natürlich, über die Leutz gelästert, die da so rumliefen. Sie achtete auf hässliche Schuhe (klar, worauf sonst, sie ist eine Frau) und ich auf die fetten Ärsche die an den Schuhen dranhingen (klar, worauf sonst, ich bin ein Mann). Dann sahen wir DAS Musterbeispiel. Hässliche Schuhe mit einem hässlichen fetten Hintern dran. Ich konnte mir einen spontanen Pfiff nicht verkneifen. Und was passiert???? Was? Das einzige Individuum das sich angesprochen fühlte und sich umgedreht hat war ein, zugegebener Massen gut gekleideter, Mann am Ende des Mittleren Alters.
Muss ich mir anfangen Sorgen zu machen????? Ich meine, geht es mit mir eingebildetem Machoarsch so stark bergab das sich nur noch alte Säcke für mich intressieren? Werde ich zu einem zweiten Rudolf-Moshammer-Mörder mutieren? Zum schwulen Stricher? Es ist keine Erleichterung für mich das genau diese Freundin in einer ihrer letzten Mails meinte, wir müssen an meinem Solosein mal was ändern. Ist es soweit das schon meine Freunde stellvertretend für mich an Torschlusspanik leiden? Oder bemühen sich die weiblichen Wesen meines Freundeskreises nur darum so sehr mich zu verkuppeln, nicht weil sie mich mögen, sondern weil sie Angst haben das es schlussendlich an Ihnen hängen bleiben könnte mich zu heiraten?? Sorgenfalten furchen meine Stirn.
Und ich befürchte das die Kommentare hier noch unerfreulicher sein werden als die Wahrheit, die Damokles gleich über mir schwebt.

Mittwoch, 6. Juli 2005

Spitzfindig

Fragte mich vor kurzen eine nicht näher genannte Dame:
Stefan, was ist Spitzfindig?
Nun gut, dann will Onkel Rumms euch ungebildeten Spacken das mal kurz klar machen. Als Spitzfindig bezeichnet man einen Mann, der gut darin ist, eine sexwillige, sprich spitze, Frau zu finden.
Sooooooooooo einfach ist das. Merkt es euch und schreibt es in euer Fleissheftchen. Eure Lehrer werden begeistert sein über diese Erklärung. Schwöre.
ciao
Hm, ich bemerke grad, das ich etwas voreilig in der Formulierung war. Wenn du weiblich bist, mindestens 18, von einmaligen Aussehen und ebenso großer Intelligenz, dann bist du natürlich kein ungebildeter Spacken sondern....Dounia, klar. Wer sonst?