Freitag, 21. Oktober 2005

Staub ist intelligent

Durch einen Beitrag von Duftbäumchen und die offensichtliche Unwissenheit dieser Welt über den gemeinen Hausstaub im allgemeinen wollte ich mal Licht in das Dunkle eurer Gehirnwindungen bringen. Wobei ich ja schlechte Erfahrungen gemacht habe mit euch Spacken und Themen die interlektuell sind. Aber dennoch soll das Thema Staub mal hier erörtert werden.
Sicher hat sich jeder Jungesselle schon mal gefragt, warum der Dreck sich nicht von einem wegputzen lässt; sich absolut gar nichts am Aussehen des Glastisches ändert, egal wie oft ich denselben versuche zum streifenfreien Glänzen zu bringen, er ist nich streifenfrei und auch nicht glänzend. Es scheint eher das man lediglich den Staub in neuen Mustern anordnet, aber nicht ihn entfernt.
Wenn aber meine Putzfrau sich meiner Wohnung nähert, wird der Staub schon weniger, wenn sich nur der Zeitpunkt nähert an dem Sie klingelt.
Fragen wir uns also: Warum reagiert der Staub auf männliche Putzversuche nicht oder nur unzureichend, während er auf weibliche Reinigungsmassnahmen gerade zu mit Selbstauflösung reagiert?
Auf Grund der Beobachtungen, vielfach wiederholt und mit wechselnden Parametern versehen, lassen sich aus den Versuchsaufbauten diverse Hypothesen ableiten.
1. Staub ist intelligent.
2. Staub ist eine auf Frauen allergisch reagierende Substanz.
Begründung:
Staub erkennt offenbar wer grade versucht ihn zu vernichten. Auf männliche Putzversuche reagiert er gelassen und mit gerade zu Kohlscher Verdrängungstaktik. Es wird einfach ausgesessen. Er scheint zu erkennen und zu wissen das die Putzversuche eh nicht dauerhaft und mit Herz durchgeführt werden.
Wie Staub jedoch dieses erkennt, welches seine Sinnesorgane sind und ob es eine art koknitives oder kollegtives Bewusstsein gibt oder eine Art von Kommunikation ist noch weitgehend unerforscht. Auf weibliche Putzversuche reagiert er so panisch und mit einer Art suizitären Selbstvernichtung, das eine allgemein allergische Reaktion auf Frauen als ziemlich Sicher vermutet wird. Was genau Auslöser dieser Selbstvernichtung ist, ist nicht bekannt, es gibt Hinweise auf von Frauen ausgeschiedene Pheromone, die eine solche Reaktion beim Staub auslösen. Ebenfalls eine starker Hinweis auf eine Art kollegtives Bewustsein des Staubes ist die Tatsache, das er einmal von einer Frau gereinigte Stellen wesentlich länger nicht mehr erneut befällt, als wenn diese Stellen von einem Manne gereinigt wurden. Die Wiederbefallsrate beim Manne liegt bei etwa 7,4 Minuten, die einer Frau fängt im Regelfall bei etlichen Stunden an und Kollegen vom Robert-Koch-Institut berichten von bis zu Wochen anhaltenen Sauberkeitsphasen. Vergleiche hier das Verhalten von Ratten, welche ebenfalls eine Stelle längere Zeit meiden, auf der Artgenossen zu Tode gekommen sind.
Schlussfolgerungen:
Trotz des recht frühen Zeitpunktes der Forschung lassen sich schon einige klare Aussagen machen.
1. Die Frau ist der natürliche Feind des Staubes.
2. Der Mann nicht.
Es ist daher absolut logisch, das Putzen der Frau zu überlassen, sie ist von der Natur dafür vorgesehen. Und wer sind wir das wir der Natur ins Handwerk pfuschen wollen???
Ich hoffe Ihr habt alles Verstanden, liebe Freunde, ich reise jetze mal schnell nach Norden, meinen Nobelpreis für Biologie abzuholen.
Ciao

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