Montag, 3. Februar 2014

Empathie und was sonst noch stinkt...

Es ist für manche seltsam nachzuvollziehen, aber ich habe eigentlich weitgehend zu allen Exen ein relativ gutes Verhältnis.
Im Gegenteil, bei den meisten verbindet einen inzwischen eine echte, platonische Freundschaft. Ohne Verklärung, ohne Leugnung von Schwächen und Fehlern und ohne den Wunsch wiederzubekommen. Diese Damen sind mir wichtig und auch wenn es nicht immer so scheint, nimmt man Anteil am Leben.
Eine der Damen ist gerade Gegensstand von einer seltsamen Mischung aus Mitgefühl und Stolz.
Ihre Beziehung ist vorbei. Schade drum, den Glück habe ich gewünscht. Und ein Ende geht nie ganz ohne Tränen und Schmerzen. Daher Mitgefühl. Mit der mir eigenen Unfähigkeit dieses aber eloquent auszudrücken, eigne ich mich nicht als Schulter zum ausheulen.
Aber ich bin stolz, den gleichzeitig hat diese Frau in ihrem Leben Stärke gewonnen und sich ihrem Lebensschicksal gestellt, in vielen kleinen und weniger kleinen Kämpfen. Und ich freue mich für einen Menschen, der an mir vorbeizieht und seinen Platz in Sphären einnehmen wird, die mir verwehrt sind.  Den ich immer größer eingeschätzt habe, als er sich selber.
Stolz, denn dieser Mensch hat die dickste Vollmeise die ich kenne und dieser Mensch macht aus diesem flatternden Vogel im Laufe der Zeit noch einen Adler, glaubt mal. Da kann sich so manche von den Dummfotzen da draußen, mit ihren eingebildeten Psychoprobs zur Erheischung von Aufmerksamkeit, eine Scheibe abschneiden, oder die Kehle durch.
Zieh Dir den Schuh an der passt und renne!
Und falls Du Bock auf ein Besäufnis hast oder exessiven Drogenkosum, sag Bescheid. Den komischen Teil mit Empathie und Gerede erfüllen hoffentlich andere.



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