Der Biest stand hinter dem Busch und schaute auf die kleine Lichtung im Wald. Die Sonne stanzte einen hellen Kreis in das Dunkel des Waldes. Blumen reckten ihre Farben gegen den Himmel.
Der Schmetterling fühlte sich unbeobachtet und flog gewagte Kunststücke in die Luft. Sturzflüge, Loopins, taumelnde Kreise und lachte dabei vergnügt in sich hinein. Er tanzte von Blume zu Blume, wippte auf Grashalmen und tollte herum.
Der Biest beobachtete und freute sich. Er freute sich einfach über die gute Laune des kleinen Falters und seine Sorglosigkeit in einer Zeit in der Sorglosigkeit so selten ist. Er bewegte sich, es knackte ein Zweig.
Der Schmetterling fuhr herum, erblickte den Biest. Ertappt bei sorglosem Getue, verdüsterte sich sein Blick, er schoss heran und blieb in Augenhöhe vor dem Biest stehen:
" Was ist? Hä? Was guckst du so blöd? Soll ich Dir Dein dümmliches Grinsen aus der Fresse schlagen?"
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