Freitag, 25. November 2005

Robbenbabys müssen sterben!!!

Ich habe eine Pedition beim Bundestag eingereicht. Nämlich für eine Zulassung der Stammzellenforschung und von genetischen Experimenten an weiblichen Embryos. Ich mein, hallo? Ist doch total üblich das neue Medikamente und Techniken an minderen Rassen ausprobiert werden, bevor sie für den Menschen zugelassen werden. Unglaublicherweise wurde diese Pedition abgelehnt. Wahrscheinlich weil durch einen dummen Fehler und eine Verwechslung des Geschlechtes ein weiblicher Bundeskanzler an der Macht ist. Naja, Al-Qaida wird sich auch um dieses Problem kümmern. Derweil habe ich bei meinen biologischen Forschungen etwas Unglaubliches endeckt.
Die Frau als solche hat eine genetische Weiterentwicklung. Nein, nein, nicht Kuh, Kalb oder Nacktschnecke, nein, etwas das viel subtiler ist und schon seit Jahren auf diesem Planeten sogar eine Art geschüzte Existenz leben darf.
Die Robbe.
Nun, die Herkunft der Robbe ist unverkennbar und auch für Laien leicht zu durchschauen. Genau wie die Frau verbringt die Robbe die meiste Zeit ihres Lebens auf dem Rücken liegend. Die Robbe auf dem Sand, die Frau unter dem Mann. Beide sind beherrscht von rundlichen Formen, verführen zum streicheln und haben große Unschuldsglubschaugen. Und genau wie die Frau an so ziemlich jeder mittleren bis größeren Katastrophe die ursächliche Schuld in sich trägt, ist die Robbe dabei die Welt zu vernichten.
Wie das? wird jetzt erstaunt die Runde fragen. Hinterhältig und geheim. Nun. Da ihr ja nie das offensichtliche auf dieser Welt erkennt, will ich es erklären. Was macht die Robbe den so den Tag, ausser wenn sie auf dem Rücken liegt??? Naaaaaa? Genau. Sie robbt so durch den Strand. Da ihr Beine fehlen, rutscht sie also so durch die Gegend. Und nun kommt die physikalische Komponente. Ihr wisst was passiert wenn man so durchs Wasser und durch den Strand robbt? (kleiner Tipp: robben ist eine reibungsvolle Fortbewegungsart) Nein? Wieder in Physik nicht aufgepasst? Ach so, du Bildbürger hattest kein Physik, der Sachkundeuntericht in der Grundschule ist lange her und auf der Sonderschule hast du nicht aufgepasst. OK, ok. Dann zur Verdeutlichung ein Experiment. Drücke beide Hände aneinander und reibe kräftig. Was passiert? Nein, ich meinte nicht die kleinen schwarzen Würstchen die sich bilden, geh dich waschen du Doof. Also? Riiiiiiiichtig! Es wird warm. Es entsteht Reibungswärme. Könnt ihr euch vorstellen was passiert wenn so zigtausenbilliardenfünf Robben in der Gegend robben? Es entstehen ungeheure Mengen von Reibungserergie, die sich als Wärme niederschlägt und das umgebende Wasser aufheizt. Dieses warme Wasser wiederum bringt unsere Polkappen zum schmelzen und verursacht gigantische Klimaverschiebungen.
Kurz gesagt: Die Robbe ist schuld am Klimakollaps der Welt. Tzunamis, Hurricans, Gewitter. Die unschuldigen Augen der Robbe können nicht mehr täuschen, sie ist dabei die Welt zu zerstören. Die Polkappen schmelzen, es wird riesige Überschwemmungen geben, ganze Städte versinken im Meer, Chaos und Anarchie bricht aus, Bürgerkrieg mitten unter uns, kilometerlange Flüchtlingstrecks die sich durch Deutschland Richtung Bayern wälzen, Plünderung, Raub, Mord, Vergewaltigung, Kinder werden von hungernden Eltern am Strassenrand für ein belegtes Brötchen verkauft, Frauen prostituieren sich für einen Apfel und ein Ei, (hach, ich könnte stundenlang so weiterschreiben). Und das alles verursacht von diesem so ungschuldsglubschäugigen Robbentier. Und wir Menschen stellen sie noch unter Schutz!!!! Ich sage euch, die Pelzindustrie hat uns Jahrhunderte den Arsch gerettet. Ich verlange sofortige Wiedereinfühung der Robbenjagd, eine staatliche Förderung von Robbenbabyfellpelzmänteln. Je jünger die totgeschlagenen und bei lebendigen Leib gehäuteten Tiere sind, um so besser, um so weniger Wärme konnten sie bisher produzieren.
Also, ihr seht, es geht um euch!!! Plündert das Sparschwein und kauft Robbenbabbypelzmäntel!!! Macht Jagturlaub auf der Sandbank. Ich jedenfalls habe meinen alten Baseballschläger herausgeholt und werde den nächsten Jahresurlaub im ewigen Eis verbringen und so viele dieser hinterhältigen Mistviecher killen wie geht.
Seit gewarnt, die Zerstörung der Erde liegt oft im Kleinen. Lernt und handelt.
Ciao ich bin raus.

Donnerstag, 24. November 2005

Until tonight

So Mädels, da bin ich wieder. ich weis ihr habt mich alle schrecklich vermisst, in euren bangen Herzen die Frage getrage: wird er jemals wieder kommen?
Aber no panic on titanic, bin ja wieder hier. Ich hatte einfach mal eine arbeitstechnische Auszeit genommen und ein paar Wellnesswochen eingelegt. Ich hatte zum Beispiel eine Ouzo-Woche, die wurde gefolgt von einer Glühweinwoche, eine Wodkawoche and so on. Dann hab ich ein paar Frauen verhauen und Alice Schwarzer ein paar Morddrohungen geschickt, zweimal die Welt gerettet, Supermanns Flugangst terapiert, Frieden im Universum vermittelt, einen Borgangriff zurückgeschlagen und die Miss Germany 1995 bis 2005 gevögelt.
Also, alles in allem recht ereignisslos. Zwischenzeitlich habe ich die gesammelten Werke Kants kommentiert und drei Romane geschrieben.
Angie Merkel wollte auch was von mir, aber ihr wisst ja, zu alt, zu dick, zu hässlich. Naja, vieleicht hätte ich doch nicht gelangweilt ablehnen sollen, als man mir das Weltdiktatortum angeboten hat. Nun ja, was solls, würd ja eh wieder darauf hinauslaufen das dieser Spacken der Nachfolger vom Eichel ist mich bittet das europäische Haushaltsdefizit aus meiner Kleingeldkasse zu begleichen.
Also, meine Schätzelchens, geniesst mich solange ihr könnt, kann ja jederzeit die eine vorbeikommen, die eine, die dann meine zukünftige Ex wird! Also, nicht lang gefackelt.
ciao ich bin raus, fürs erste

Sonntag, 13. November 2005

Und es bewegt sich doch

So spielt das Leben. Menschen kommen und gehen. Bisweilen hinterlassen sie Spuren. Und wenn es besondere Menschen sind, dann sind ihre Spuren sogar so tief, das sie der ewig glättende Wellengang des Lebens nicht einebnet. Das schöne daran ist, das man ihre Spuren suchen, wiederfinden kann, und dann genau dort wieder anschließen kann. Und noch viel, viel seltener findest du den, der in der Anonymität der Nacht an deinem Strand die Spuren hinterlies, und hey, sieh an, man kann ein Stück des Weges zusammen gehen.

Donnerstag, 10. November 2005

so ist es

Sorry sorry sorry. Zu meinem allergrößten Bedauern konnte ich in den vergangenen Tagen meinen Space nicht so ganz auf der Höhe halten. Als Grund verweise ich auf meinen allerersten Blogeintrag. Tja, da seit ihr am scrollen wie die Geisteskranken. Am besten mal über die Archivfunktion gehn, da ihr über das Scrollen meinen ersten Beitrag eh nicht erreicht. Selbst wenn Ihr euch die Finger abscrollt. Da ich ein reallife habe, muss ich mich ab und an mal um so unbedeutende Dinge wie die Leasingraten für meinen Privatjumbojet kümmern.
Habe euch alle genauso vermisst wie ihr mich :D
So, demnächst wieder mehr.